Schluss mit der absurden Kartellgesetzrevision

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats empfiehlt, nicht auf die Kertellgesetzrevision einzutreten. Dies ist erfreulich. Bereits das geltende Recht erlaubt die wirksame Bekämpfung wettbewerbsschädigender Abreden. Die geplante Einführung automatischer Sanktionen ohne jegliche vorgängige Untersuchung auch gegen punktuell wettbewerbsfördernde Absprachen ist absurd.

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Ein Nullentscheid wäre unklug gewesen

Baumeister und Gewerkschaften haben sich für 2014 auf eine Erhöhung der Löhne für das Baustellenpersonal um 0.8 Prozent geeinigt. Dies entspricht einer realen Lohnerhöhung von 0.9 Prozent. Beide Sozialpartner mussten Kompromisse eingehen, doch ein Nullentscheid wäre nach Aussage von Baumeisterpräsident Werner Messmer unklug gewesen.

Dieses Jahr verlief die Lohnrunde im Bauhauptgewerbe ohne das gewohnte mediale Trommelfeuer der Gewerkschaften. Dies hat auch seinen Grund: Die Baumeister hatten von Anfang an klargestellt, dass es keine Einigung über die Löhne 2014 geben würde, wenn die Verhandlungen nicht vertraulich verlaufen würden. Die Gewerkschaften hielten sich weitgehend an diese Bedingung, wohl wissend, dass ein Teil der Baumeister einer Nullrunde nicht abgeneigt war.

Reallohnerhöhung trotz Minus-Teuerung

Das Resultat, das seit Ende November feststeht, lässt sich sehen, obwohl beide Sozialpartner Kompromisse eingegangen sind. An der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Baumeisterverbands (SBV) Mitte November hatte Zentralpräsident Werner Messmer vor einer Nullrunde bei den Löhnen gewarnt: "Ein Nullentscheid wäre unklug, denn wir können nicht abstreiten, dass es unserer Branche zumindest umsatzmässig gut geht." Immerhin erlebe man ja derzeit das sechste Hochkonjunkturjahr in Folge.

Die Einigung zwischen Baumeistern und Gewerkschaften sieht eine generelle Lohnerhöhung von 0,4 Prozent und eine individuelle von 0,4 Prozent vor. Die Mindestlöhne werden ebenfalls um 0,4 Prozent angehoben. Die Mittagszulage wird von 14 auf 15 Franken erhöht. Dies entspricht im Vergleich mit 2013 einer Reallohnerhöhung von 0,9 Prozent, wenn man die negative Referenzteuerung von 0,1 Prozent (per Ende September 2013) in Betracht zieht. weiterlesen

Der Bau glänzt mit Spitzenlöhnen

Die SBV-Lohnerhebung wird jährlich durchgeführt. Es werden über 2000 Mitgliedsfirmen angeschrieben. Der Rücklauf beträgt jeweils rund 75%. 2013 sind über 49'000 Lohnmeldungen eingegangen.

Die erhobenen Daten ergeben ein genaues Bild über die Ende Juli bezahlten Löhne in sechs vordefinierten Lohnklassen (gemäss Landesmantelvertrag und Baukadervertrag) und über die Beschäftigungsstruktur im Schweizer Bauhauptgewerbe.

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Erfolg auf ganzer Linie an der AB’13

Dies ist die Geschichte von einem aufgeschlossenen Jungen, der loszog, um die (Berufs-)Welt zu erobern. So oder so ähnlich könnte Toby‘s Erfolgsgeschichte in einem Bestsellerroman eingeleitet werden. Toby ist die neue Identifikationsfigur für Nachwuchsförderung im Bauhauptgewerbe des baumeister verbandes aargau.

Empfehlung Entschädigung Lernende

Am 27. August führte der baumeister verband aargau in der Aula der Schweizerischen Bauschule in Entfelden eine Informationsveranstaltung betreffend den neuen Empfehlungen für die Entschädigung der Lernenden durch.